Granuläre Aktivkohle
Die Technologie der granulären Aktivkohle (Granular Activated Carbon, GAC) ist aufgrund ihrer effektiven Behandlung von gering belastetem Wasser eine beliebte Wahl für Trinkwasseranwendungen. Bei Vorliegen weniger strenger Abwasservorschriften hat sich diese Technologie als äußerst wirksame und zuverlässige Lösung zur Gewährleistung der Sicherheit und Qualität von Trinkwasser erwiesen. Sie wird mittlerweile weltweit von verschiedensten Industriebetrieben und Organisationen eingesetzt, die sicheres und sauberes Trinkwasser mittels Aktivkohle-Adsorption priorisieren.
Vorteile
- Wirksam bei PFAS, insbesondere bei langkettigen Verbindungen
- Keine Beeinträchtigung durch erhöhte Chloridkonzentrationen
- Effektive Entfernung einer Vielzahl von Co-Kontaminanten, einschließlich flüchtiger organischer Verbindungen, (VOC, SVOC), TPH, etc.
- Kann regeneriert werden (in der Regel ex situ)
Nachteile
- Generell viel geringere PFAS-Entfernungskapazität als Ionenaustauscherharze
- Deutlich größerer Platzbedarf als bei Ionenaustauscherharzen
- Schnelleres Fouling als bei adsorptivem Ton
- Die Kohleregeneration erfolgt ex situ und erfordert Behälterentleerung und -abtransport
- Durchbruch erfordert periodischen Austausch der GAC
Video:
PFAS-Behandlungssystem für Industrieabwässer
In diesem Video sehen Sie, wie ein von ECT2 gebautes System die PFAS-Einträge an einem Industriestandort vor Einleitung in die städtische Kanalisation entfernt. Das System wurde an einen schwierigen Standort in Alaska transportiert und hält extremen Wetterbedingungen stand. Aufgrund der Möglichkeit der Fernüberwachung ist ein autonomer Betrieb möglich.
Case Study:
Schnelle Behandlung von AFFF nach einem Brand
Aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung sowie seiner effizienten PFAS-Behandlungsverfahren und Technologien, löst das Team von ECT2 selbst schwierigste Herausforderungen. In dieser Case Study, erfahren Sie, wie wir eine sichere und zuverlässige Lösung für eine schwierige und unerwartete Situation bieten konnten.
Case Study:
Schwierige PFAS-belastete Industrieabwässer bis unter Nachweisgrenze dekontaminiert
Extreme klimatische Bedingungen, ein abgelegener Standort und wenig Zeit: Erfahren Sie, wie das Team von ECT2 auch für diese komplexe Herausforderung ein passendes System entwickelt und gebaut hat. Dieses System lässt sich zudem problemlos in unterschiedlicher Auslegung für verschiedenste Standorte konfigurieren. In dieser Case Study, erfahren Sie, wie das möglich ist. Zusätzlich bot das System ein Verfahren, das parallel, in Reihe oder für jeden Behälter unabhängig betrieben werden kann.